Der Valentinstag ist vorbei und die Rosen sind verblüht. Aber halt, mit der Kamera wurde der Verlauf festgehalten. Noch frisch vom Markt sind die Blumen das, was man an diesem Tag gerne verschenkt: Weiche und zart duftende Blüten in rot, weiß und orange um der Ehefrau den Dank auszusprechen. Trotz Pflege und Wasserwechsel deutet sich spätestens nach einer Woche langsam der Verfall an. Die Frau wird angewiesen, die Objekte ja nicht wegzuschmeißen, denn am nahenden Wochenende sollen die Blüten ein letztes Mal als Motiv herhalten.
Frisch aus der Kamera zeigen sich die Bilder in Lightroom doch sehr blass. Nun, das Licht vom Fenster war ja auch ziemlich diffus. Die Überraschung zeigt erst nach nach einem ersten Entwicklungsvorgang. Die frischen Blüten müssen (können) kaum angepasst werden. Aber bei den trockenen Blättern der verblühten Rosen zeigt sich plötzlich eine Farbenpracht, die so nicht zu erwarten war. Um keine Zweifel aufkommen zu lassen sei vermerkt, dass es keine HDR-Aufnahmen waren, sondern allein durch die Entwicklung in Lightroom erstellte Ergebnisse. Und auch hier keine Automatik sondern alles Handarbeit bei jedem einzelnen Bild. Wichtigstes Werkzeug war die Gradationskurve und die Regler für Lichter und Schatten.
Lieber Wilhelm,
der Reiz des Zaubers des Vergänglichen…. das Feuerwerk der Farben ist Dir so zauberhaft gelungen, ich kann mich nicht satt sehen!
Hallo Wilhelm,
es ist Dir wieder eine klasse Bilderserie gelungen, die aus “Biomüll” einen Augenschmeichler macht!