Ein paar Tage Urlaub ergab die Gelegenheit zum Radfahren und Fotografieren. Ein paar schöne Spätsommertage luden ein, die Zeit im Freien zu genießen. Der Himmel war teilweise fast wolkenlos und im Laufe des Tages verwandelten sich die Wolken zu immer neuen Strukturen von der Sonne durchleuchtet oder tiefblau über gelben Rapsfeldern.
Die andere Seite ergab sich drei Tage später, als der Wetterumschwung die Wolken zu dramatischen Wolkentürmen wachsen ließ, die sich dann durch heftige Niederschläge entleerten. Während ich versuchte diese Stimmung mit der Kamera einzufangen, liefen bei unseren Kindern in Weiher die Keller das zweite mal innerhalb weniger Wochen voller Wasser. Das zeigt die zwei Gesichter der ungebändigten Natur in ihrer Schönheit und Drammatik als auch von der Machtlosigkeit, die der Mensch in solchen Situationen gegenübersteht.