Hand auf’s Herz – wer nimmt schon gerne Termine Sonntag früh um neun Uhr wahr? Aber Johann hatte uns den Himmel voller Reiher über dem Bischofsweiher versprochen. Also trafen sich vier Teles und zwei normale Objektive bei belebenden anderthalb Grad. Kaum gestartet, gingen schon zwei Fotografen verloren. Zu schön waren die Motive auf dem Weg: hier ein von Raureif überzuckertes Blatt, da ein Blick durch das Schilf auf den trockenen, rissigen Teichboden. Bald waren Reiher in allen Farben zu sehen: grau in grau (Graureiher gegen Himmel) und als weißer Fleck in der Ferne (Silberreiher). Da die Reiher bejagt werden, unterscheiden sie vorsichtshalber nicht zwischen Tele und Gewehr und gingen erst einmal auf Abstand. Während die kurzen Objektive sich mit Landschaftsfotografie aufhielten, eilten die langen Tüten zu einem Fotopunkt am nördlichen Ufer. Erneut verlagerten die Fischreiher ihren Standort: weg von der Reichweite der 600 Millimeter. Trotz der renitenten Vögel war es ein tolles Foto-Workout an der frischen Luft (Schleppen des Equipments), mit fachlichem Austausch und schönen Lichtstimmungen. (Text von Pascale F.)
Fotoexkursion zu den Dechsendorfer Reihern
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3 Gedanken über “Fotoexkursion zu den Dechsendorfer Reihern”
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Da sieht man halt die Profis, das nächste mal kommen noch größere Viecher dran. Wir schrecken halt vor nichts zurück! Es hat sehr viel Spaß gemacht. mfg Johann Rothfischer
Die langen Tüten haben sich so was von gefreut, endlich mal wieder an die frische Luft gelassen zu werden. Gruß Othmar
Das fruehe Aufstehen scheint Sinn zu machen. Man kann sehr viele Stimmungen festhalten.