Frankens Unterwelt

Bei Ausflügen in die Fränkische Schweiz erfreut sich die Wandergemeinschaft normalerweise an der Schönheit der Ausblicke auf verlassene Burgen und in malerische Täler sowie einladender Orte und Wirtschaften. Dabei erhält man auf einigen Wanderrouten erste Einblicke in die Unterwelt – wie zum Beispiel beim Quackenschloss oder der Riesenburg. Tiefer hinab geht es nahezu für jedermann in geführten Touren in die Binghöhle und andere Schauhöhlen. Hier sind jahrhundertealte Sinterablagerungen zu entdecken.

Bei mehr Abenteuer- und Entdeckergeist lassen sich im Zeitraum von Mai bis Ende September weitere Höhlen individuell erkunden. Je nach Höhle ist eine entsprechende Ausrüstung nötig. In jedem Fall sollte eine gut funktionierende Lampe Teil der Ausrüstung sein.
Leichtsinn und übertriebener Entdeckergeist sind bei diesen Erkundungen jedoch lebensgefährlich!

Einige Höhlenbewohner konnten bei unseren Touren sehr gut beobachtet werden. Doch auch hier gilt: Nichts anfassen, nur anschauen! Nichts liegen lassen und nichts mitnehmen!

3 Gedanken über “Frankens Unterwelt

  1. Othmar Wiesenegger

    Klasse Eindrücke in die Unterwelt vor unserer Haustüre. Die Höhlenspinne hätte ich bestimmt nicht entdeckt!

  2. Stefan

    Hmmm … Riesenburg kenn ich … und die Schauhöhlen auch … “Schwingbogen” … muss ich mal googeln.
    Darf man da in den Schauhöhle mit Kunstlicht arbeiten, wenn man als Fotograf nett fragt … oder geht das nur heimlich, indem man sich hinter der geführten Gruppe zurückfallen lässt? 😉

  3. Sylvio Beitrags Autor

    In der Binghöhle gibt es für wenig Geld eine Fotogenehmigung – ohne Blitz. Fotos mit dem Handy sind wohl nicht betroffen, die hatten wohl eher keine.

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